Auf dem Markt der Lebensversicherungen gibt es verschiedene Formen, eine davon ist die kapitalbildende Lebensversicherung, welche sicherlich auch die bekannteste Form darstellt. Hierbei wird die Versicherungssumme ausbezahlt, wenn der Versicherte noch während der Laufzeit des Vertrages stirbt. Das wird auch als Todesfallschutz bezeichnet. Im Vertrag wurde dafür eine bestimmte Versicherungssumme vereinbart. Erlebt der Versicherte den Ablauf des Vertrages, so wird die so genannte Erlebensfallleistung bezahlt.
Damit bietet die kapitalbildende Lebensversicherung einen doppelten Schutz. Die Altersvorsorge kann gezielt aufgebaut werden, außerdem ist der Todesfall abgesichert.
Zum Aufbau des Kapitals wird bei dieser Form der Lebensversicherung monatlich eine bestimmte Summe eingezahlt, bei der dynamischen Versicherung steigt dieser Betrag von Jahr zu Jahr. Damit wird bis zum Ablauf der Versicherung eine bestimmte Höhe, die sich aus den Beiträgen und den Renditeauszahlungen zusammensetzt, erreicht. Diese Dynamik kann aber auch ausgesetzt werden, so dass die Beiträge über mehrere Jahre konstant bleiben. Die Endsumme, die angespart wird, verringert sich aber dadurch etwas.
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