indexgebundene Lebensversicherung, Individualversicherung

Die indexgebundene Lebensversicherung ist, wie der Name schon vermuten lässt, eine Form der Lebensversicherung. Hier trägt der Versicherer ein gewisses Restrisiko, dieses wird also nicht, wie bei anderen Formen der Lebensversicherung, völlig auf den Versicherungsnehmer übertragen. Es handelt sich dabei um eine Individualversicherung, die von jedem privat abgeschlossen werden kann. In der Regel wird die indexgebundene Lebensversicherung dazu genutzt, Geld anzulegen und damit eine Rendite zu erhöhen. Die indexgebundene Lebensversicherung gehört ihrer Einteilung nach also zu den Formen der Geldanlage. Die Gewinnbeteiligung der Sparanteile wird nicht einfach am Jahresende berechnet, sondern ist zudem abhängig von den Kurssteigerungen bestimmter Aktien. Diese Aktienindexe sind also ausschlaggebend für Gewinn und Verlust einer solchen Lebensversicherung. Das Ziel des Abschlusses einer indexgebundenen Lebensversicherung ist für den Versicherten, eine möglichst hohe Rendite zu erzielen. Natürlich kann dies, abhängig vom wirtschaftlichen Stand, auch eine geringere Rendite als bei konventionellen Geldanlagemethoden ergeben. Die indexgebundene Lebensversicherung wird für eine bestimmte Zeit geschlossen. Sie wird entweder im Versicherungsfall, also im Todesfall des Versicherten, an die Bezugsberechtigten ausgezahlt, oder nach Ablauf des Vertrages, falls dieser auf eine bestimmte Zeit begrenzt war. Es ist auch möglich, den Vertrag vorzeitig zu beenden, was in der Regel aber mit Verlusten verbunden ist.

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