Bei der Leibrente handelt es sich um Zahlungen, die bis zu einem bestimmten Ereignis immer wieder geleistet werden. Dieses Ereignis stellt in der Regel der Tod des Zahlungsempfängers dar. Die Leibrente wird für verschiedene Fälle angewandt. Der Hausverkauf gegen Leibrente bedeutet, dass der Käufer dem Verkäufer bis zu dessen Tod einen vereinbarten Betrag in regelmäßigen Abständen zahlen muss. Für die Berechnung der Leibrente wird die Höhe des Kapitals des Schuldners herangezogen. Als Kapital wird beim Hauskauf gegen Leibrente jener Teil des Kaufpreises verstanden, der als Leibrente bezahlt wird. Die Leibrente bietet für den Empfänger der Zahlungen ebenso Vorteile wie auch für den Schuldner.
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