Was bezeichnet man als Realkapital?

Für Realkapital ist die Bezeichnung Sachkapital gängiger. Darunter versteht man alle Produktions- und Betriebsmittel sowie materiellen Güter, über die ein Unternehmen verfügt. Das Realkapital stellt eine Ergänzung zum Geldkapital eines Unternehmens dar. Daher gehören sämtliche immateriellen und materiellen Güter sowie Lizenzen, Patentrechte usw. zum Realkapital eines Unternehmens. Auch Maschinen, die für die Produktion benötigt werden stellen Realkapital dar. Das Realkapital ist in der Bilanz auf der Passivseite angeführt und steht Krediten und dem Geldkapital gegenüber. Es kann auch dafür verwendet werden, um das Stammkapital zu erhöhen. Unternehmen können Realkapital mit Geldkapital beschaffen, wobei Bank- und Kassenguthaben, aber auch Kredite dafür verwendet werden können.

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