Die Pflegeversicherung soll jene Kosten decken, die durch die Pflege eines Menschen entstehen und ist daher eine wichtige Vorsorgeversicherung.
Eine Person gilt als pflegebedürftig, wenn sie Hilfe beim Einkaufen, Kochen usw. benötigt, aber auch beim Aufstehen, Anziehen oder körperlichen Grundpflege. Ein Gutachter kann feststellen, ob man pflegebedürftig ist oder nicht. Gilt man als pflegebedürftig, übernimmt die Pflegeversicherung einen Teil der Kosten, die durch die Pflege entstehen. Die Höhe des Pflegegeldes richtet sich nach der Pflegestufe, in welche die pflegebedürftige Person eingestuft wird. Hier gibt es fünf Stufen. Da die gesetzliche Pflegeversicherung nicht die gesamten Pflegekosten übernimmt, kann man diese finanziellen Risiken durch eine private Zusatzversicherung abfedern.
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