Zinsrisiko – Fremdwährungskredit

Für die Finanzierung über einen Fremdwährungskredit müssen Sie natürlich auch wie bei einem normalen Kredit, Zinsen bezahlen. Der Zinssatz für diese Finanzierungsmethode ist dabei auf einen bestimmten Zeitraum / Monate Beschränkt der sogenannten Roll-over-Periode. Roll-over-Periode Der Zinssatz wird bei der Fremdwährungsfinanzierung auf eine sogenannte Roll-over-Periode begrenzt. Diese Periode kann über einen Zeitraum von 3, 6, 9 oder 12 Monaten andauern. Nach dem Ablauf dieser vorgegebenen Periode müssen die Zinsen für die Finanzierung wieder neu berechnet werden. Im Normfall werden diese neuen Zinsvergaben bei Fremdwährungskrediten viertel- oder halbjährlich durchgeführt. Der Nachteil hierbei ist, dass Sie bei steigenden Zinsen innerhalb kürzester Zeit auch viel höhere Kreditraten bzw. Kreditschulden bezahlen müssen. Natürlich kann sich der Zinssatz auch in die gegengesetzte Richtung verändern und die Kreditschulden und monatlichen Kreditraten schlagartig verringern. Je nach dem wie sich der Zinssatz auch entwickelt. Bei einer Fremdwährungsfinanzierung sollten Sie auf alle möglichen Situationen gefasst sein und auch Finanziell verkraften können. Daher sollten Sie genau über die Risiken eines Fremdwährungskredites vor dem Abschluss eines Kreditvertrages abwiegen. Neben dem Zinsrisiko sollten Sie sich auch über das Fremdwährungsrisiko gut Informieren.

Diese Beiträge könnten Sie auch interessieren:

Kredite

Wie ist deine Meinung dazu?