Was versteht man unter Nachbörse?

Eine andere Bezeichnung für Nachbörse ist nachbörslicher Handel. Dabei handelt es sich um Handelsgeschäfte, die nach dem offiziellen Börsenschluss getätigt werden. Dies sind somit jene Wertpapier- und Aktiengeschäfte, welche durchgeführt werden, nachdem die Börse bereits geschlossen wurde. Grundsätzlich sind bei der Nachbörse Banken die Handelspartner. Privatinvestoren sind von diesem Handel ausgeschlossen, da die Nachbörse über elektronische Informationssysteme, in Deutschland ist dies zum Beispiel Xetra, der Institute abgewickelt wird. Als Nachbörse werden auch Kursschätzungen bezeichnet, die nach dem Börsenschluss vorgenommen werden. Die Aktivitäten an der Nachbörse beeinflussen mitunter auch die Kursentwicklungen oder die Tendenzen für den nächsten offiziellen Handelstag.

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