Was versteht man unter Late Trading?

An der Börse wird beim Wertpapierhandel Late Trading als später Handel bezeichnet. Dabei handeln Fondsgesellschaften unzulässig, da sie nach Börsenschluss noch Fondsanteile an bestimmte Anleger verkaufen. Dies erfolgt zum Schlusskurs des abgelaufenen Handelstages. Das Unzulässige am Late Trading liegt darin, dass der Handel grundsätzlich zum Kurs des nächsten Tages berechnet werden müsste. Durch verschiedene Gründe könnten die Kurse am nächsten viel höher sein als bei Börsenschluss, wodurch die Käufer große Vorteile daraus ziehen können. Bei Late Trading handelt es sich um einen Handelsvorteil, in wessen Genuss vor allem institutionelle Großanleger kommen. Eine Kontrolle ist sehr aufwändig.

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