Was versteht man unter dem Reserveguthaben?

Banken bieten nicht nur Girokonten an, sondern besitzen auch selbst Konten bei der zuständigen Zentralbank. Auf diesen Konten muss sich immer ein bestimmtes Reserveguthaben der jeweiligen Banken befinden. Die Banken sind diesbezüglich an verschiedene Regelungen gebunden. Denn sie müssen Mindesteinlagen bei der Zentralbank leisten, die als Mindestreservebasis für Notsituationen zur Verfügung stehen.   Die Höhe des Reserveguthabens wird mittels des Mindestreservesatzes berechnet, der allen reservepflichtigen Verbindlichkeiten der Bank gegenübergestellt wird. Der sich daraus ergebende Betrag muss stets bei der Zentralbank als Reserveguthaben vorrätig sein. Ändern sich die Verbindlichkeiten, muss auch das Reserveguthaben entsprechend angepasst werden.

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