Eine Restwertfinanzierung kommt nach dem Abschluss eines Leasingvertrages zustande. Der Kunde bezahlt sozusagen den noch ausstehenden Restwert des Fahrzeuges ab. Denn nur wenn dieser Restwert von dem Leasingnehmer abgeleistet wird, geht das Fahrzeug vollständig in den Privatbesitz des Kunden über. Doch erfahrungsgemäß verfügt der Kreditnehmer im Normalfall nicht mehr über die nötigen finanziellen Mittel, um diesen Betrag zu bestreiten.
Deshalb können die Kunden mit Hilfe einer Restwertfinanzierung den tatsächlichen Restwert begleichen. Es gibt mehrere Arten der Restwertfinanzierung. Häufig wird aber die bereits festgelegte Rate als Richtwert eingesetzt. Natürlich profitiert der Händler von dieser Variante der Finanzierung, denn er kann das Fahrzeug an den Kunden verkaufen.
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