Wertpapierkennnummer

Die Wertpapierkennnummer dient dazu, die einzelnen Wertpapiere zu indentifizieren. Die Börsenmitarbeiter bezeichnen diese kurz als WKN.  Die Wertpapierkennnummer besteht aus einer mehrstelligen Zahlen- und Buchstaben-Kombination. Es gibt eine eigenständige Institution, die mit der Verteilung der WKN beauftragt wurde. Die zuständige Gesellschaft ist unter dem Titel Herausgebergemeinschaft Wert-Papiermitteilungen Keppler, Lehman GmbH & Co KG bekannt.   1955 wurde die WKN erstmals auf dem Börsenmarkt eingeführt. Bei der Einführung  wurden zwei Nummernkreise gebildet. Damit sollte die Unterscheidung zwischen einem sogenannten Rentenpapier oder einer Aktie vereinfacht werden. Im Frühjahr 2003 wurde die WKN dann von der zwölfstelligen ISIN (International Securities Identification Number) abgelöst

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