Was versteht man unter einer Zahlungsmitteläquivalente?

Die Definition einer Zahlungsmitteläquivalente erfolgt im Rahmen der International Financial Reporting Standards in den International Accounting Standards 7. Die Zahlungsmitteläquivalente ist vor allem bei der Berechnung des Cash Flows von großer Bedeutung. Die Zahlungsmitteläquivalente bezeichnet jene Finanzinvestitionen, die kurzfristig und sehr liquid sind und jederzeit in Zahlungsmittelbeträge umgewandelt werden können. Das Risiko von Wertschwankungen ist dabei nur unwesentlich vorhanden. Mit der Zahlungsmitteläquivalente kann gewährleistet werden, dass Zahlungsverpflichtungen kurzfristig erfüllt werden können. Damit dies möglich ist, muss eine schnelle und leichte Umwandlung möglich sein, ohne dass drastische Wertschwankungen vorhersehbar sind. Die Restlaufzeit von Investitionen darf maximal drei Monate betragen.

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