Was versteht man in der Finanzwelt unter Parkett?

Als Parkett werden Handelsplätze in der Börse bezeichnet. Dabei handelt es sich um Örtlichkeiten, an welchen der zu bestimmten Zeitpunkten persönlich zwischen Handelsteilnehmern abgewickelt wird. Daher wird diese Form des Handels als Parkett- oder Präsenzhandel bezeichnet. Es können alle Kunden selbst anwesend sein, wobei in der Regel spezialisierte Unternehmen, Händler oder Skontroführer von den Kunden beauftragt werden, die Geschäfte abzuwickeln. Der Parketthandel hatte vor allen in früheren Zeiten eine große Bedeutung und gehörte zum täglichen Börsenleben. Heute werden die meisten Transaktionen über den Computer abgewickelt. Dennoch gibt es an den Börsen nach wie vor bestimmte Zeiten, an welchen der Parketthandel durchgeführt wird.

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