Die Anteile von Aktiengesellschaften sind häufig im Besitz von vielen verschiedenen Anlegern. In diesem Fall handelt es sich sehr häufig um zahlreiche kleinere Anleger. Hier spricht man von Streubesitz. Die Anleger, die sich den Streubesitz aufteilen, sind zumeist sehr zahlreich und auch anonym. Der Streubesitz steht damit im Gegensatz zu den Großanlegern, die meist einen verhältnismäßig großen Anteil an einer Aktiengesellschaft besitzen.
In vielen Aktiengesellschaften halten Großaktionäre meist mehr als die Hälfte der Anteile und treffen auch die wichtigen Entscheidungen über die jeweilige Unternehmensführung, während sich die restlichen Anteile im Streubesitz befinden und somit an viele unterschiedliche Kleinaktionäre verteilt sind.
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