Kapitalflucht ist ein Begriff aus der Wirtschaft, der gerade in Krisenzeiten häufig verwendet wird. Dabei beschreibt man sprichwörtlich die Flucht des Kapitals aus einem Land oder einem Wirtschaftssektor. Gerade dann, wenn ein Land wirtschaftliche Probleme hat und womöglich auch der Staatsbankrott droht, ziehen ausländische Investoren häufig ihre Investitionen aus dem jeweiligen Land ab. Dadurch wird die Situation üblicherweise noch einmal verschlimmert.
Die Kapitalflucht kann ein großes Risiko für ein Land darstellen. Daher ist es das Ziel vieler Staaten, nicht allzu sehr abhängig von Auslandsinvestoren zu sein, die ihr Geld bei den ersten Zeichen einer wirtschaftlichen Schwäche außer Landes bringen.
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