Was ist ein Leasingvertrag mit einem Andienungsrecht?

Von einem Leasingvertrag mit einem Andienungsrecht spricht man, wenn die Vereinbarung getroffen wird, dass der Leasingnehmer unter bestimmten Umständen dazu verpflichtet ist, das geleaste Objekt nach Ende der Leasinglaufzeit zu kaufen. Dafür wird das Andienungsrecht in den Leasingvertrag einbezogen. Dieses stellt für den Leasinggeber die Sicherheit dar, dass das geleaste Objekt auch dann verkauft werden kann, wenn der von ihm berechnete Restwert nicht anders erzielt werden kann. Liegt der Verkehrswert des Leasingobjektes bei Vertragsende unter dem kalkulierten Restwert, so kann der Leasingnehmer das Objekt zum kalkulierten Restwert verlangen. Andererseits verlangt die Leasinggesellschaft auch den höheren Verkehrswert.

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