Bela Balassa und Paul Samuelson sind die Begründer des Balassa Samuelson Effekts, welcher in wirtschaftlicher Hinsicht Entwicklungs- und Schwellenländer betrifft. Dabei geht es um die grundsätzliche Unterbewertung der Währungen von Entwicklungsländern. Nach dem Balassa Samuelson Effekt haben Entwicklungsländer, die wirtschaftlich aufholen, eine höhere Inflationsrate. Steigt in Entwicklungsländern die Arbeitsproduktivität, sinken im Gegenzug die Preise für die Güter nicht. Dies ist darauf zurückzuführen, dass die Preise vom weltweiten Markt bestimmt werden. Stattdessen wird durch Lohnzuwächse ein Ausgleich erzielt. Dadurch wiederum besteht die Gefahr, dass die Arbeitnehmer abwandern und auch in den neuen Gebieten die Löhne angepasst werden.
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