In der Finanzwelt wird die sogenannte Kuratmünze als schweres Geld bezeichnet. Der Grund dafür liegt darin, dass die Kuratmünze in früheren Zeiten als Zahlungsmittel verwendet wurde. Mussten aber hohe Beträge von zum Beispiel 1000 Talern in Kuratmünzen bezahlt werden, so hatten diese ein Gewicht von etwa 18 Kilogramm. Ein Merkmal der Kuratmünzen liegt darin, dass der Materialwert dem Edelmetallwert gleich ist. Dies war allerdings nur früher so. Schon seit längerer Zeit wird der von Münzen für den Zahlungsverkehr nicht mehr durch den Materialwert gedeckt. Hinsichtlich des Gewichts weist Papiergeld den Vorteil auf, dass es nicht schwer ist.
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