Was bezeichnet man als festverzinsliche Wertpapiere?

Anleihen wie Schuldverschreibungen oder Straight Bonds, welche während der gesamten Laufzeit über einen festen Nominalzins verfügen, werden als festverzinsliche Wertpapiere oder Festzinsanleihen bezeichnet. Für den Anleger bieten festverzinsliche Wertpapiere den Vorteil, dass der zu erwartende Ertrag bereits im Vorhinein ermittelt werden kann. Als Kuponanleihen verfügen festverzinsliche Wertpapiere über einen entsprechenden Zinsschein, der als Kupon bezeichnet wird. Dieser Kupon muss vom Anleger innerhalb einer bestimmten Frist vereinbart werden, damit er seine Zinsen erhält. Da festverzinsliche Wertpapiere genau kalkuliert werden können, bieten sie für den Emittenten ebenso Vorteile wie für den Anleger. Diese können auch in die Finanzplanung integriert werden.

Diese Beiträge könnten Sie auch interessieren:

Finanzen allgemein

Wie ist deine Meinung dazu?