Im Bankwesen unterscheidet man bei Krediten, Darlehen, Versicherungen und Einlagen zwischen kurz-, mittel- und langfristig. Als langfristig werden jene Vertragslaufzeiten betrachtet, die über einen längeren Zeitraum als vier Jahr laufen. Allerdings kann es auch zu Abweichungen kommen, da es hinsichtlich der Begriffserklärung keine einheitliche, gesetzliche Regelung gibt. Daher zählt man zum Beispiel Kapitallebensversicherungen, Bausparverträge oder Festgelder mit einer Laufzeit von mehr als vier Jahren zu den langfristigen Einlagen. Bei den Verbindlichkeiten sind Kredite mit einer längeren Laufzeit als vier Jahre langfristige Kredite. Daher zählen vor allem Baufinanzierungen zu den langfristigen Finanzierungen der Banken.
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