Vorsorgewohnung, Rendite, Geldeinnahme

Mit der Bezeichnung Vorsorgewohnung werden Immobilien benannt, die ausschließlich der Vermietung und damit der Geldeinnahme im Alter dienen. Eine leichte Vermietbarkeit ist dabei ausschlaggebend. Ohne Mieter keine Rendite, so einfach ist die Rechnung bei der Vorsorgewohnung. Als ideal gilt die Vorsorgewohnung, wenn sie rund 45 bis 70 Quadratmeter groß ist und über mindestens zwei helle Zimmer verfügt. Nebenräume sind sehr vorteilhaft, außerdem eine gute Wohnlage mit einer ausgezeichneten Infrastruktur. Eine Single- oder Pärchenwohnung lässt sich stets am leichtesten vermieten. Auch wenn solchen Wohnungen meist nur wenige Jahre an ein und denselben Mieter gehen, so sind sie doch leicht vermietbar und es ist in den seltensten Fällen ein Problem, Nachmieter zu finden. Küche und Bad sollten zudem komplett eingerichtet sein. Eine wichtige Regel betrifft zudem den Mietpreis. Die Wohnung sollte für möglichst viele Menschen bezahlbar sein. Die Miete darf also nicht zu hoch angelegt sein, muss aber so hoch sein, dass die laufenden Kosten plus eine gewisse Rendite erzielt werden. Einige Extras sind immer gut, wie zum Beispiel ein Balkon oder eine kleine Terrasse, was sich natürlich auch auf den Mietpreis auswirken kann. Eine Vorsorgewohnung ist also unbedingt als Anlageform für das Alter geeignet, wenn rechtzeitig einige Punkte beachtet werden, was schon beim Erwerb der Immobilie anfängt.

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