Verzugszinsenrechner – Verzugszinsen berechnen

Wenn ein Schuldner mit der Begleichung einer Rechnung in Rückstand gerät, dann hat der Gläubiger das Recht, dem Schuldner für die Zeit des Zahlungsverzuges, Verzugszinsen zu verrechnen. Dabei darf er jedoch nicht irgendeinen beliebigen Zinssatz wählen, sondern muss sich an gesetzliche Vorgaben halten. Für die Verzugszinsen gibt es beispielsweise eine Maximalhöhe. Der Zinssatz wird überdies hinaus von der EZB vorgegeben. Natürlich werden die Verzugszinsen jeweils taggenau für die Zeit verrechnet, die zwischen dem Zahlungsziel und der tatsächlichen Begleichung der Rechnung liegt. Dies kann mitunter ein eher schwieriger Rechengang sein. Wird ein Verzugszinsenrechner verwendet, stellt die Ermittlung der Verzugszinsen jedoch kein Problem dar. Der Verzugszinsenrechner ist im Internet kostenlos verfügbar und kann sehr einfach bedient werden. In dem Programm müssen lediglich einige Daten eingefügt werden. Zum einen natürlich der Rechnungsbetrag, von dem die Zinsen natürlich berechnet werden. Anschließend muss natürlich auch noch der Zeitraum des Zahlungsverzuges ermittelt werden. Hierfür sind lediglich das Rechnungsdatum bzw. das Datum der Fälligkeit der Rechnung eingetragen werden, sowie auch das aktuelle Datum bzw. das Datum, mit dem die Rechnung beglichen wurde. Mit einem Klick kann der Betrag ermittelt werden, der als Verzugszinsen auf die Rechnung aufgeschlagen werden kann. Die Verzugszinsen sollen den Aufwand des Gläubigers für die Eintreibung der Forderung abdecken, aber ebenso auch den Schaden, der ihm durch die verspätete Zahlung entstanden ist.

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