Viele Bankkonten, die ein Girokonto besitzen, nutzen hierbei auch den Service des Überziehungsrahmens aus. Denn mit dem Überziehungsrahmen besteht die Möglichkeit, Geld kurzfristig und ohne großen Aufwand im Vorfeld schnell zu leihen und dann Stück für Stück wieder zurück zu bezahlen. Somit kann man sich rasch noch verschiedene Anschaffungen leisten oder aber natürlich auch dringende Rechnungen bezahlen.
Natürlich ist dieser praktische Service nicht kostenlos zu haben. Denn natürlich verrechnen die Banken hierfür auch spezielle Gebühren bei derÂ
Kontoüberziehung, mit denen der Aufwand abgedeckt werden soll, der der Bank für die Verwaltung anfällt. Dabei handelt es sich meist um einen Fixbetrag, der quartalsmäßig abgerechnet wird. Es kann aber auch sein, dass die Kontoüberziehungsgebühren sich an der Höhe des bereits in Anspruch genommenen Überziehungsrahmens orientieren.
Wie hoch die Kontoüberziehungsgebühren, sowie auch die Kontoüberziehungszinsen genau sind, kann in den jeweiligen AGB der Bank nachgelesen werden. Auch im Vertrag für das jeweilige Konto können die genauen Gebühren nachgelesen werden. Gerade bei der Einrichtung und Unterzeichnung des Kontovertrages sollte genau beachtet werden, welche Kontoführungsgebühren anfallen. Es ist unbedingt wichtig, sich über die genauen Gebühren zu erkundigen und darüber Bescheid zu wissen. Ansonsten kann es vorkommen, dass man sich Beträge guten Gewissens über den Überziehungsrahmen ausborgt und anschließend aber hohe Gebühren tragen muss.
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