Zwischen dem Arbeitnehmer und seinem Arbeitgeber kann es immer wieder zu Streitigkeiten kommen. Besonders, wenn dies aber die Missachtung von gesetzlichen Regelungen betreffend der Arbeitsregelungen betrifft ist die Beilegung solcher Streitigkeiten besonders für den Arbeitnehmer oft eine unangenehme und schwer durchzusetzende Sache. Denn der Arbeitnehmer fürchtet oft um seinen Job, wenn er seine Rechte vom Arbeitgeber einfordern will und scheut natürlich auch die Kosten, die für eine gerichtliche Austragung anfallen würden. Damit ihm geholfen werden kann, seine Rechte durchzusetzen, kann er eine Arbeitsrechtsschutzversicherung abschließen. Diese Versicherung bietet ihm finanzielle Unterstützung bei den gerichtlichen Maßnahmen gegen den Arbeitgeber, wenn dieser gegen arbeitsrechtliche Vorschriften verstoßen haben sollte. Egal, ob der Arbeitgeber gegen die maximalen Arbeitszeiten, den Mutterschutz oder auch die Kollektivverträge verstoßen haben sollte. In jedem Fall sollte der Arbeitgeber diese Behandlung nicht auf sich sitzen lassen und seine Rechte einfordern. Wenn es sein muss, auch vor Gericht. Die Kosten, die hierbei für Gericht und Anwalt anfallen, übernimmt in diesem Fall die Arbeitsrechtsschutzversicherung. Diese steht auch oft noch mit weiteren Leistungen zur Verfügung. So kann die Versicherung beispielsweise einen Anwalt organisieren, der auf Arbeitsrechtschutz spezialisiert ist oder dem Arbeitnehmer auch erste Beratungstermine organisieren. Durch die Arbeitsrechtsschutzversicherung kann der Arbeitnehmer auf gleicher Augenhöhe gegen den Arbeitgeber vorgehen.

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