Die Aktien WKN steht als Abkürzung für die Wertpapierkennnummer bei Aktien. Denn alle Wertpapiere und insbesondere auch Aktien verfügen über eine einzigartige und zuordenbare Kennnummer, mit der die jeweilige Aktie identifiziert werden kann. Die Wertpapierkennnummer ist im Börsenhandel insofern auch wichtig, da es oft auch Wertpapiere gibt, die ähnliche Bezeichnungen haben. Durch die Angabe der Aktien WKN können diese aber auseinander gehalten werden. Vor allem bei elektronischen Börsensystemen ist dies von großem Vorteil, da somit das gesuchte Wertpapier schnell gefunden werden kann und auch nicht ein falsches Wertpapier mit ähnlichem Namen gekauft wird.
Die Wertpapierkennnummer besteht aus sechs verschiedenen Zahlen und Buchstaben. Die Kennnummer wird im internationalen Sprachgebrauch auch als ISIN bezeichnet, was für International Securities Identifying Number steht. Genauer gesagt, wird nur mehr die zwölfstellige ISIN Nummer für neue Wertpapiere für den internationalen Börsenhandel verwendet. Alte Wertpapiere werden aber dennoch noch mit der sechsstelligen WKN weiterhin geführt. Die Wertpapierkennnummer kann auch ein Kürzel enthalten, das Auskunft über den Emittenten der Aktie gibt. Bei der Einführung der Aktien WKN waren die Nummern früher auch in unterschiedliche Bereiche eingeteilt. Somit konnte auch unterschieden werden, ob es sich um eine Aktie handelt, um ein Rentenwertpapier oder aber um einen Aktienfonds.
Diese Beiträge könnten Sie auch interessieren: