Was wird im Versicherungswesen als Nachbarschaftsgefahr bezeichnet?

Die Bezeichnung Nachbarschaftsgefahr stammt aus dem Bereich der Sachversicherungen, wobei diese besonders in der Feuerversicherung von Bedeutung ist. Bei einem versicherten Objekt geht es in erster Linie natürlich um die Eigengefahr. Allerdings beeinflussen auch die angrenzenden Nachbargrundstücke die Gefahr, wodurch diese maßgeblich für die Risikobeurteilung und die Berechnung der Beiträge mitverantwortlich sind. Die Versicherungsprämie für das eigene Objekt kann durch angrenzende Gebäude oder gefährliche Betriebsarten entscheidend erhöht werden. Ist die Nachbarschaftsgefahr besonders hoch, ist es empfehlenswert, auf eine bauliche oder räumliche Trennung nicht zu verzichten, um teure Versicherungsprämien für das eigene Objekt zu vermeiden.

Diese Beiträge könnten Sie auch interessieren:

Finanzen allgemein

Wie ist deine Meinung dazu?