Was versteht man unter konstantem Kapital?

Das konstante Kapital ist das Gegenteil des variablen Kapitals. Es behält seinen Wert und ist in Grund und Boden oder in Anlagen gebunden. Ein Kapitalist benötigt zunächst ein konstantes Kapital, um einen Produktionsbetrieb aufbauen zu können, welcher es ermöglicht, durch die Arbeit das variable Kapital zu steigern. Nach Karl Marx unterscheidet man fixes und zirkulierendes konstantes Kapital. Das fixe konstante Kapital wird für die Gründung eines Unternehmens benötigt und verbleibt dort dauerhaft, während das zirkulierende Kapital dafür verwendet wird, um Investitionen zu tätigen und Kosten zu decken. Durch Wertminderung kann auch konstantes Kapital seinen Wert verändern.

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