Die Bezeichnung Währungsbank war früher üblich für eine Notenbank. Früher waren Währungsbanken somit Banken, die allein über das Recht verfügten, Banknoten auszugeben. Das heutige Monopol in dieser Hinsicht liegt bei der Europäischen Zentralbank sowie den Nationalen Zentralbanken. Früher waren Währungsbanken gewöhnliche Geschäftsbanken, die den Kunden für die Hinterlegung von Münzen Zahlungsbelege ausstellten, die als Zahlungsmittel eingesetzt werden konnten. Es mussten stets die Banknoten durch die Münzbestände gedeckt werden. Jene Personen, die zur Ausgabe von Banknoten berechtigt waren, wurden als Währungshüter bezeichnet. Diese sind auch heute noch für die Geld- und Währungspolitik eines Landes zuständig.
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