Was versteht man unter einem Rechtsrisiko?

Banken und Versicherungsgesellschaften haben neben anderen Risiken auch das Rechtsrisiko. Dieses ist ein operationelles Risiko und stellt die Gefahr dar, dass Verluste unmittelbar oder mittelbar eintreten, wenn interne Verfahren, Menschen oder Systeme versagen oder unangemessen handeln. Ebenso zählen externe Ereignisse zum Rechtsrisiko. Zu Rechtsrisiken kommt es, wenn Rechtsvorschriften verletzt oder nicht beachtet werden. Dabei spielt es keine Rolle, ob diese unverschuldet oder absichtlich hervorgerufen werden. Das Rechtsrisiko ist ein Thema, mit dem sich Rechtsabteilungen von Institutionen oder Unternehmen beschäftigen und auch deren potentielle Folgen beachten. Das Vertragsrisiko zählt zum Beispiel zum Rechtsrisiko, welchem Unternehmen ausgesetzt sind.

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