Was versteht man unter der Zeitzonen Arbitrage?

Die Bezeichnung „Zeitzonen Arbitrage“ stammt aus dem Wertpapierwesen und ist auch als „Market Timing“ bekannt. Dabei geht es darum, dass Kursdifferenzen an Börsenplätzen spekulativ ausgenutzt werden, die sich in unterschiedlichen Zeitzonen befinden. Die Zeitzonen Arbitrage wird vor allem beim kurzfristigen Handel von Investmentfonds angewandt. Die als Market Timer bezeichneten Handelnden agieren so, dass sie die Kursdifferenzen der Schlusskurse ausnutzen, die an den unterschiedlichen Handelsplätzen in verschiedenen Zeitzonen entstehen. Innerhalb kürzester Zeit kaufen und verkaufen, wobei sie die Absicht haben, Gewinne durch die Kursunterschiede zu erzielen. Hierbei kommt es auf den optimalen Ein- und Ausstiegszeitpunkt an.

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