Das Solidaritätsprinzip ist ein wichtiger Grundsatz in der Sozialversicherung. Durch dieses Prinzip soll ein sozialer Ausgleich geschaffen werden. So orientieren sich die Versicherungsbeiträge nicht an den wirtschaftlichen Gesichtspunkten der Versicherungsnehmer wie Risiko oder Leistung, sondern werden nach den sozialen Fakten des Versicherungsnehmers, den Löhnen bzw. Gehältern. Bemessen. Durch das Solidaritätsprinzip ist es möglich, die Sozialversicherung so zu gestalten, dass die Einkommensumverteilung für sozial schwächer gestellte Personen zu deren Gunsten erfolgt. Die Sozialversicherung für Arbeitnehmer verwendet einen bestimmten Prozentsatz von Lohn bzw. Gehalt, um die Sozialversicherungsbeiträge zu berechnen. Dabei werden diverse Risiken außer Acht gelassen.
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