Was enthält ein Überweisungsvertrag?

Der Überweisungsvertrag wird zwischen dem Überweisenden und dem überweisenden Kreditinstitut abgeschlossen. Der Überweisende, der als Auftraggeber gilt, gibt dem Kreditinstitut den Auftrag, einen bestimmten Geldbetrag auf das Konto des Begünstigten, also den Überweisungsempfänger, gutzuschreiben. Des Weiteren muss das Kreditinstitut die vom Überweisenden vorgegebenen Verwendungszwecke und Angaben mitteilen. Für die Durchführung der Überweisung muss das Kreditinstitut die Ausführungsfristen einhalten, die von der Art der Bank und der Art der Überweisung, ob national oder international, abhängen. Sobald der Überweisende die erforderlichen Überweisungsdaten an die Bank übermittelt, beginnen die Ausführungsfristen zu laufen. Eine Kündigung seitens des Auftraggebers ist möglich, solange der Begünstigte die Gutschrift noch nicht erhalten hat.

Diese Beiträge könnten Sie auch interessieren:

Finanzen allgemein

Wie ist deine Meinung dazu?