Private Unfallversicherung

Die gesetzliche Unfallversicherung deckt nur jene Unfälle ab, welche auf den Weg zur Arbeit oder von der Arbeit nach Hause passieren bzw. auch am Arbeitsplatz selbst. Um einen rundum Versicherungsschutz zu haben empfiehlt es sich also auch im privaten sprich Freizeit Bereich durch eine private Unfallversicherung vorzusorgen. Die Unfallversicherung soll im Grunde den Versicherungsnehmer im Falle der Invalidität absichern. Bei den meisten Versicherungsverträgen gibt es so genannte Progressivvereinbarungen. Dadurch steigt bei höheren Invaliditätsgrad die Höhe der Versicherungsleistung sprich der Auszahlungssumme überproportional an. Der Versicherungsnehmer hat die Möglichkeit seine Versicherung so zusammenzustellen wie es ihm beliebt. Man kann bei den privaten Unfallversicherungen folgende Leistungen ebenfalls im Vertrag berücksichtigen : Wie schon erwähnt mit der Progression bei hohem Invaliditätsgrad, Beitragsrückerstattung, Unfall- bzw. Todesfallschutz, Krankenhaustagegeld, Kostmetische Operationen, Bergungskosten, Kurkostenbeihilfe, Leistungen bei Knochenbruch und vieles mehr. Zu bedenken gibt’s es allerdings, dass all diese Leistungen auch die monatliche Prämie in die Höhe treiben und man sich überlegen sollte was wirklich die Grundversorgung darstellt (Progression) und was man doch eher als Luxus (Krankenhaustagegeld) betrachten sollte.

Diese Beiträge könnten Sie auch interessieren:

Versicherungen

Wie ist deine Meinung dazu?