Bonitätsprüfung und Bonitätsunterlagen

Zu einem Kreditgespräch bei einer Bank gehört natürlich auch die Überprüfung der Bonität des jeweiligen Kreditnehmers. Denn natürlich möchte die Bank sich davon überzeugen, dass der Kreditnehmer den Kredit auch sicher zurückzahlen kann und sich die monatlichen Raten für die Tilgung auch wirklich leisten kann. Hierfür wird eine Bonitätsprüfung durchgeführt. Dafür muss der Kreditnehmer verschiedene Bonitätsunterlagen an die Bank liefern. Dazu gehören meist in jedem Fall die Lohnnachweise der letzten 3 oder sogar der letzten 6 Monate. Außerdem muss zumindest ein Haushaltsplan vorgelegt werden, in dem die jeweiligen Einnahme und vor allem auch die monatlichen Ausgaben ersichtlich sind. Oftmals muss dieser auch noch durch die entsprechenden Kontoauszüge ergänzt werden. Wird eine bestimmte Sicherheit für den Kredit vereinbart, muss natürlich auch noch ein Schätzgutachten erstellt werden und es müssen etwa auch noch verschiedene Unterlagen vorgelegt werden, die beweisen, dass der Kreditnehmer auch der rechtmäßige Eigentümer daran ist. Die Bank nimmt für die Bonitätsprüfung aber natürlich nicht nur die vom Kreditnehmer gelieferten Bonitätsunterlagen zur Unterstützung. Denn überdies hinaus werden auch Bonitätsauskünfte von Auskunfteien und verschiedenen Registern eingeholt, wo Informationen über bereits bestehende Verbindlichkeiten des Kreditnehmers angeführt werden. Somit wird die finanzielle Situation des Kreditnehmers von allen Seiten her beleuchtet und genau untersucht, um das Risiko der Bank so weit wie möglich zu reduzieren.

Diese Beiträge könnten Sie auch interessieren:

Kredite

Wie ist deine Meinung dazu?