Bank-Sicherheiten

Oftmals reicht die Bonität eines Kreditantragsstellers nicht aus, um einen Kredit zu bekommen. In diesem Fall ist es notwendig, Sicherheiten zu verwenden, die wiederum die Bonität des Kreditwerbers heben. Was sind Sicherheiten? Als Sicherheiten können unterschiedliche Werte herangezogen werden. Die jeweiligen Sicherheiten, die hierbei verwendet werden, richten sich dabei vor allem nach der Höhe und der Art des Kredites. Bei Immobilienkrediten beispielsweise werden häufig auch die Immobilien selbst als Sicherheit herangezogen. Aber auch andere Werte wie Schmuck, Edelmetall, Edelsteine oder auch Wertpapiere können als Sicherheiten dienen. Weniger Risiko für die Bank durch Sicherheiten Durch die Bank-Sicherheiten versucht die Bank, ihr eigenes Risiko zu minimieren, falls der Kreditnehmer den Kredit, den er von der Bank erhält, nicht zurück zahlen können sollte. Denn in diesem Fall behält sich die Bank das Recht vor, die jeweiligen Sicherheiten zu verwerten und zu verkaufen bzw. zu versteigern. Der damit erzielte Erlös wird dann dazu verwendet, um den Verlust, den die Bank durch die Zahlungsunfähigkeit des Kreditnehmers erlitten hat, wieder auszugleichen. Darüber hinaus gehende Erlöse werden dem Kreditnehmer natürlich rückerstattet. Durch die Bank-Sicherheiten können Kreditnehmer, die eigentlich keinen Kredit bei einer Bank mehr bekommen würden, dennoch in den Genuss einer Kreditvergabe kommen. Auch eine Bürgschaft durch einen Dritten kann eine Art von Sicherheit darstellen, durch die dieses Ziel erreicht werden kann.

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